Anton Fasching

Mit einer klassischen Koch-/ Kellnerlehre fing die Karriere des jetzt 41jährigen Anton Fasching an. Nach seiner Ausbildung durchlief er unterschiedliche Berufsstationen im Tourismus sowie auch im Ausland, ehe er sich mit rund 30 Jahren neben einer Vollzeittätigkeit, damals bei der Kärnten Werbung, entschloss, ein Studium beginnen zu wollen. Er absolvierte die Studienberechtigungsprüfung und startete vor gut 10 Jahren damals noch mit dem Diplomstudium „Public Management“. „Mit einem full-time-Job war es schon eine Herausforderung berufsbegleitend zu studieren. Freizeit und Familie haben sicherlich darunter gelitten, aber meine Frau hat mich voll in meiner Entscheidung unterstützt“, erinnert sich Fasching. „Aber ich habe immer auf gute Work-Study-Life-Balance geachtet.“

Schon während des Studiums gab es die nächsten Karrieresprünge, sicherlich auch, „weil ich meine bereits erlernten Fähigkeiten im Studium noch weiter vertiefen und erweitern konnte“. In unterschiedlichsten Positionen, wie beispielsweise als Leiter für Marketing und Produktentwicklung oder Leiter des Tourismusmanagements blieb er dem Tourismus aber stets treu und landete vor drei Jahren schließlich in der Geschäftsführung der IG Kärnten Card. „Eine akademische Ausbildung ist für gewisse Führungspositionen wichtig.“ In der Position als Geschäftsführer verantwortet er den gesamten operativen Betrieb des Unternehmens, ist für Mitarbeiterführung sowie für die Weiterentwicklung des Produktes/Unternehmens und der strategischen Planung und deren Umsetzung zuständig. „In der Position bin ich auch Netzwerkpartner für viele Touristiker, Medien, Systemanbieter und repräsentiere das Unternehmen nach Außen“, beschreibt Fasching sein Aufgabengebiet. Das Studium würde er auf jeden Fall weiterempfehlen. „Für Berufstätige sind die klaren Rahmenbedingungen und die fixe Studiendauer sehr hilfreich. Auch die Inhalte der Vorlesungen sind in der Praxis sofort umsetzbar. Das notwendige Zeitmanagement während meines berufsbegleitenden Studiums ist auch heute noch sehr nützlich. Und während meines Studiums konnte ich auch ein gutes Netzwerk zu Kollegen und Vortragenden aufbauen“, resümiert Fasching.