Manuel Happacher

 

Bereits seit 16 Jahren ist der 31jährige Manuel Happacher
bei der Firma Liebherr in Bischofshofen beschäftigt.
Nach einer Lehre als Maschinenbautechniker ging es in seiner
beruflichen Laufbahn weiter als Montagetechniker und
Funktionsprüfer.

Als ehrgeizige und zielstrebige Person, hat Happacher seine
Herausforderungen meist im sportlichen Bereich gesucht.
2012 entschied er sich, auch seine berufliche Laufbahn zu
fördern.
„Für mich war klar, dass ich Wirtschaftsingenieur werden
möchte. Die Schnittstelle zu meinem bisherigen Berufsbild,
der Technik und der Wirtschaft, welche für mich den Blick über
den Tellerrand bedeutet, erschien mir perfekt.“, begründet
Happacher seine Studienwahl.
Mit diesem Ziel vor Augen, absolvierte er zuerst die Berufsreifeprüfung und entschied sich dann für das berufsbegleitende Studium an der FH Kärnten.

„Neben den zum Teil sehr anspruchsvollen Studieninhalten
war für mich vor allem die örtliche Distanz zwischen Bischofshofen
und Villach eine große Herausforderung.“, berichtet der Salzburger von seinen mehrfach wöchentlichen
Pendelfahrten. „Das verlangt Durchhaltevermögen und  Zeitmanagement. Und auch Verständnis von der Partnerin
und der Familie. Dafür bin ich besonders dankbar.“

Eine berufliche Weiterentwicklung  als Projektkoordinator
gab es schon während des Bachelorstudiums, das er im vergangenen
Jahr abgeschlossen hat. Hier kümmerte er sich um die Prozessoptimierung im Montagebereich. „Meine langjährige
praktische Erfahrung konnte ich hier gut mit den im Studium erlernten Kompetenzen vereinen.“, so Happacher.
Wenn man schon mal mitten drinnen ist, dachte er sich, legt
man auch gleich das Masterstudium nach. Seit vergangenen
Herbst studiert er „Industrial Engineering & Management“
und der nächste Karriereschritt ließ nicht lange auf sich warten.
„Seit Anfang des Jahres bin ich als Product & Area Sales
Manager für die BRICS-Staaten (Anm. Brasilien, Russland, Indien,
China und Südafrika) verantwortlich. Hier heißt es für
mich, vor allem die Kunden zu verstehen und deren Wünsche
in praxisgerechte Produktanforderungen zu überführen
sowie die Geräte über deren Produktlebenszyklus zu betreuen.“,
erklärt er sein neues Aufgabenfeld. „Mein nächstes
Highlight wird meine Reise nach Brasilien im Juni, wo ich
zukünftige Geschäftspartner persönlich kennen lernen darf.