Karl J. Zabernig

Die Karriere von Karl J. Zabernig begann mit einer Lehre als Wasserleitungsinstallateur. Doch später entschloss er sich, einen ganz neuen Weg einzuschlagen – einen Beruf im sozialen Bereich.

Zunächst absolvierte er ein Diplom zum Sozialbetreuer für Menschen mit Behinderungen und arbeitete danach als Sozialpädagoge und Personalberater. Zusätzlich entschloss er sich dazu, neben seiner Arbeit eine Ausbildung zum Dipl. Psychologischen Berater zu machen. Daraufhin war Karl als Berater und Standortleiter bei einem AMS Partner Projekt tätig. Hierbei unterstützte er Personen, die von Langzeitbeschäftigungslosigkeit betroffen waren, begleitete sie beim Weg in den ersten Arbeitsmarkt und unterstützte sie bei der gesellschaftlichen Integration. Darüber hinaus machte er berufsbegleitend noch eine Ausbildung zum Zertifizierten Case Manager.

Und als ob das nicht schon genug wäre, absolvierte er 2017 das Diplom im Studiengang „Mediation und Konfliktmanagement. Auf die Frage, warum er sich genau für dieses Studium entschieden hat, antwortete er: „Da die FH Kärnten unter allen Anbietern mit Abstand die besten Referenten und Experten für diese Ausbildung angeboten hat. Angesichts dessen möchte er besonders auf Herrn Dr. Dr. h.c. Friedrich Glasl und Prof. Peter Heintel hinweisen. Durch die professionelle Begleitung der Fachlehrer war das Studium für ihn äußerst wertvoll. Besonders Frau Michaela Türk MAS möchte er hervorheben, da sie ihn und seine Kollegen während des gesamten Studiums als Mentorin unterstützte.

„Die Zeit an der FH Kärnten ist mir als sehr lehrreich und spannend in Erinnerung geblieben. Auch mein persönliches Wachstum ist durch die vielen neuen Herausforderungen an der FH Kärnten sehr geprägt worden“, so Karl.

Das Studium brachte jedoch nicht nur positive Erfahrungen mit sich. Eine der Herausforderungen war die Suche nach einem passenden Praktikumsplatz. Doch dank der Unterstützung seitens der FH konnte auch diese Schwierigkeit erfolgreich gemeistert werden.

Karl würde das Studium weiterempfehlen, da er davon überzeugt ist, dass es keine bessere Lehranstalt für diese Fachrichtung in der näheren Umgebung gibt. Er rät zukünftigen Studierenden, sich mit Offenheit, Neugier und Wissensdurst auf das Studium einzulassen.

Nach einer beeindruckenden Karriere führt er heute seine eigene Praxis in Lienz als Psychologischer Berater, wo er sich neben der Psychologischen Beratung auf Hypnose, Supervision und Mediation spezialisiert hat. Als Geschäftsführer beim Tiroler Kriegsopfer- und Behindertenverband (TKOBV) setzt er sich für alle Menschen mit Behinderungen sowie chronisch Kranke in ganz Tirol und Vorarlberg ein.

Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Kindern in der Natur und mit seiner Leidenschaft für Kunst.